25 Jahre ROMP

Am 16.07.16 wurde der Romp Laden  tatsächlich 25 Jahre alt, was wir mit ner kleinen Party, essen, trinken und Konzert,  in unseren und der angrenzenden Lokalität feierten. Und dies gebührend bis wir uns am folgenden Morgen vorm Laden in die Sonne auf die Strasse setzten. Danke an all die Beteiligten so wie die Leute die durch ihre Präsenz zeigten das auch eine Toristenstadt wie Luzern solch Projekt braucht.

Umbau und Wiedereröffnung

Ja der Romp und seine Jubiläen.  2009 wurde das  Romp Zine 20 Jahre alt. Dieses 20 jährige begingen wir ja mit einem kleinen Festival. Im  Juni 2016 ist dann der Laden dran  25 Jahre alt zu werden. Und alles bleibt beim Alten, was in diesen Tagen ja schon Seltenheitswert hat.

Erstmals öffnete der Laden Juli 91 als Untermieter des „Denk 'e' Mole“ Bio Ladens seine Pforten an der Denkamlstr. 17. (Romp#6) Das Ladenlokal war sehr klein ca. 10 m2, und musste Platz bieten für ne kleine Bibliothek und unsere bis dahin Platten Distros. Dafür hatte es aber ne Terrasse. Na ja eigentlich war es das Dach einer Autogarage unterhalb und wir hätten es auch nicht betreten dürfen. Aber da unsereins Innovativ war, blieb auch die Terrasse nicht vor uns verschont. Wir bastelten uns auf der Terrasse eine Werbetafel um die neugierigen Blicke abzuwehren. Also als Sichtschutz. Ja, der Romp hatte schon mal ne 1x5 Meter grosse Werbetafel. O.k., die Hälfte war für den Bio Laden gedacht. Den zusätzlichen Platz konnten wir im Sommer gut gebrauchen für Gerümpel, Kickerkasten (es ist immer noch der selbe) und Veranstaltungen. Da gab es so einiges: Vorträge, Benefiz Frühstück und gar kleine unverstärkte Konzerte.

Der Ursprung des Romp Ladens lag definitiv im Polit Punk Bereich welcher den Laden auch heute noch merklich prägt. Da der Romp von Anfang an immer als Platten und Infoladen funktionierte, war und ist dieser selbsttragend. Was bestimmt seien Teil zum langjährigen Bestehen beitrug. Das der finanzielle Druck Geld für Miete, Tel. und Heizung aufzutreiben nicht auf den einzelnen Leuten des Kollektives lastet ist definitiv ein angenehmer Aspekt. Die Leute sind nicht so schnell ausgebrannt durch Neben-sächlichkeiten. Trotz dieser sehr angenehmen Situation kamen und gingen die Leute des Kollektives. Mit jeder neuen Person kamen auch wieder neue Musikstile, Ansichten und Infos in den Laden was diesen Konstant etwas wandeln liessen. Jedoch ohne an den Grundfesten des D.I.Y. Punk zu rütteln. (So das musste jetzt mal gesagt sein)

Das lief alles gut so, trotz mehrmaliger Einbrüche, (Kasse geklaut) Anfeindungen, (Sexismusvorwurf) und gar Boykottaufrufen bis 99.

Dann wurde uns nach 8 Jahren gekündigt und wir mussten den Laden im Sommer 99 räumen. Dies auf Grund des Konkurses des Bio Ladens und als Untermieter blieb uns keine Wahl. „das vorläufige Ende des Romp Ladens. Romp#17)

ROMP Laden SchildVorläufig wurde unser ganzes Material in der BOA (ehemaliges Kulturzentrum) bis zur weiteren Verwendung eingestellt. In dieser Zeit wurde ein Provisorium in dem besetzten Kaufmannweg eingerichtet und hatte zu Vokü's offen. Leider war das eine sehr unbefriedigende Zeit und es kam auch kaum wer vorbei, nur Leute aus der Szene. Der Wunsch nach mehr Öffentlichkeit trieb uns weiter. Die Suche nach einem geeigneten Ladenlokal dauerte etwa 3 Jahre. Da wir in der Zwischenzeit auch die Drucki aus Zürich (auf welcher auch dieses Romp gedruckt ist) übernommen hatten, brauchten wir einiges mehr an Platz.

Das Suchen hatte ein Ende als das Wohn- und Gewerbe Haus an der Steinenstr.17 von P.P. erworben wurde. Und schon wieder ein Jubiläum Das Romp Haus besteht nun auch seit 10 Jahren. Nach dem der Wohnbereich bewohnbar gemacht wurde war der Laden dran. Nach relativ Massiven Umbauarbeiten öffneten wir 2003 wieder die Tore zu Punk und Politik. Grösser schöner und umfangreicher als zuvor. Während der Jahre erweiterten wir unser Sortiment um so einige Artikel wir Fair Trade Rebel Dia Kaffee, Waschnüsse, Mooncups, (über welche auch es schon Artikel im Romp gab) Nieten, Internet und nicht zuletzt Bücher. Ja wir agieren nun auch als Kleinbücherei mit wachsender Auswahl. Mehr und mehr wurden auch Visionen diskutiert und Veränderungen überlegt. Woraus dann die Idee des Umbaus resultierte.

Mehr oder weniger zufällig fiel der Umbau und die Wiedereröffnung aufs 20 Jährige Bestehen.

ROMP Wiedereröffnung FlyerEs wurde lange und Teils heftig und emotional diskutiert wie der Laden in Zukunft auftreten und aussehen soll und was für Veränderungen angebracht seien. So zum Beispiel die Diskussion um das Wandbild. Vorwürfe wir wollten unser Stamm-Publikum ändern wurden laut, aber bestätigten sich keines Falles. Da das Ladenkollektiv ist momentan grad auf 11 Leute angewachsen ist waren wir massig Leute für die zwei wöchigen Umbauarbeiten. Also wurden neue Gestelle gebaut, Fenstereinfassungen Saniert, der Parkettboden neu verlegt, am Lichtkonzept gewerkelt neue Tische fabriziert und farblich in ein neues Licht gerückt. Der neu eingerichtete Raum bietet mehr Platz Situngen abzuhalten als das im alten Laden der Fall war. Zudem haben wir nun sogar nen Türgriff der funktioniert und somit jede/r aufbringt. Die Idee an den Fensterläden des Ladens den vorbeigehenden Leuten das Konzept eines Infoladens anhand einer Art Lexikon Eintrag näher zu bringen zeigt gelegentlich seine Wirkung. Bleibt aber, in anbetracht des Aufwandes der betrieben wurde den Text auf den Fensterladen zu bannen, (daraus entstand auch das Teil Therapiegruppe Romp) verhalten.ROMP Laden Neu

Die Wiedereröffnung des nun noch schönere Laden feierten wir am 8.Januar mit Essen und Häppchen, trinken live Musik von Les Delicieus und ab Konserve bis spät in die Nacht, mit den Zahlreich erschienen Besucherinnen.

Auf dass das Kollektiv noch mal 20 Jahre überlebt, Informiert und Leuten diverse D.I.Y. Bands und Musik näher bringen kann, Veranstaltungen, Diskussionen und Sitzungen Platz bietet um nicht zu resignieren in dieser unsozialen Welt. Auf das wir eine Veränderung und einen Wandel erreichen werden. Auch in Zeiten des Internet, Twitter, My scheiss und Fuckbook braucht es Treffpunkte und Orte wo Menschen sich direkt treffen und Austauschen können. Dazu passt auch gut, das La Gotta (ne lokale polito Gruppe) seit dem Umbau jeden letzten Sonntag im Monat den Laden zu Kaffee und Kuchen als Treffpunkt nutzt.

Hiermit möchten wir auch allen ehemaligen Kollektive Mitgliedern für ihre Arbeit im Infoladen Danken.

Ueli, Trix, Marc, Largo, Ady, Alex, Jenny, Tommy, Réne †, Franco †, Susanne, Salvi, Iffi, Michi, Sändy, Bea, Samanta, Matte, Eugen, Acucena, Remo, Roger, Sereina, Ferdi, Dario, Sebi, Kay, Urs, Anita, Nina, Livia und dem noch aktuellen Team.

Der ROMP Info & Plattenladen

Nun Gut dann wollen wir mal. Ich wurde gebeten etwas über den ROMP für  die Web Page  zu schreiben was ich nun also versuche. Zuerst ist vielleicht mal zu erzählen was eigentlich ein Infoladen ist und was damit zu erreichen versucht wird. Nun gut, Infoläden gibt es eigentlich in fast allen grösseren westlichen Städten dieser Welt. Je nach Land oder Stadt hat jeder Infoladen ein etwas anderes Erscheinungsbild oder eine andere Struktur.  Die einen existieren als Läden, als Cafes, als Treffpunkte, als Bibliotheken oder einfach als offenes Büro, oder so wie unsereins wo sich da alles mischt.

Was jedoch alle Infoläden gemeinsam haben ist das linke Gedankengut. In Infoläden findet mensch allerlei Infos zu diversen Themen, welche von bürgerlicher Seite ent-weder totgeschwiegen, völlig falsch wiedergegeben oder auf‘s gröbste diffamiert und bekämpft werden. Infoläden haben es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese verschmähten Themen, Lebensformen und Ansichten zu verbreiten. Wie schon gesagt, existieren die verschiedensten Formen von Infoläden, die einen bieten Platz als Treffpunkt, Café, Lesothek…. Oder halt als Büro für Organisationen und die Organisation von Aktionen, Demos, Diskussionen, Vor-trägen. In vielen (eher) klassischen Infoläden findet mensch Bibliotheken und Archive z.B. zu Themen wie Feminismus, Anarchie, Mi-gration, Asyl, Autonomie-bewegung, Besetzungen, Globalisierung…   aber    eben
 Themen die in unser Gesellschaft verschwiegen werden. (Klar wird in den  bürgerlichen Medien darü-ber geschrieben, aber wie,  und was ? )  Daher ist wohl naheliegend dass solche Läden von freiheitsliebenden linken Menschen betrieben werden, so wie wir. Hä, Hä…. Infoläden dienen auch vielen Leuten als erste Anlaufstellen in neuen Städten. Z.B. mir, als ich grad mal in New York ankam und grad mal nur die Adresse von nem Anarchistic info Bookshop hatte. Tja am selben abend war ich schon einiges schlauer was die Stadt angeht. Info-Läden sollen aber auch Treffpunkt sein für ausländische Leute, Linke, Punks, Normalos, Studis, ArbeiterInnen… einfach alle die sich ausserhalb des Parlamentarismus infor-mieren wollen. Wie finanzieren sich solche Läden? Tja das sind Fragen die sich jedes Kollektiv selber beantworten muss. Einige existieren in Besetzungen wo keine Mieten anfallen, andere schaffen es sich mit Café, Kuchen und Sandwiches zu finanzieren und wieder andere, so wie wir, z.B. bieten unter anderem alternative Musik zum Kauf an. Da wären Punk, HC, SKA, Hip Hop, Experimentelle- oder World Music u.s.w. Alles im nichtkommerziellen Bereich mit Texten die uns nicht auf den Sack gehen. Sexismus, Rassismus oder x-welche Diskriminierung hat in unseren Plattengestellen nix verloren. Des weiteren können bei uns auch Bücher aus über 2000 Verlagen bestellt werden, oder Vorschläge für Neuan-schaffungen für unsere Bibliothek gemacht werden, wo ihr diese dann wieder günstig ausleihen könnt. Günstig ist ein gutes Stichwort. Bei uns ist alles so günstig wie nur möglich. Unsere Arbeit wie Bestellen, Ladenschichten, Infosbereit-stellen u.s.w. geschehen alle unentgeltlich. Nur für den Fall dass vielleicht die/der eine oder andere das Gefühl hat wir würden an euch verdienen. (Schön wäre es wenn mensch mit linker Politik und unkommerzieller Musik Geld machen könnte. Oder wäre das dann schon wieder ne Marktlücke der Multis. Ich glaube sie würden sich sogar selber an den Pranger stellen um noch mehr Gewinne zu erziehlen. Aber für meinen Geschmack reicht’s schon völlig, das sich die Multis schon unserer Subkulturen bedienen um neue gewinnbringende Markttrends zu fabrizieren.) In dieser Art und Weise funkioniert der ROMP-Laden nun schon seit über 10 Jahren. ( 3 Jahre Unterbruch wegen der Suche eines günstigen Lokales) In dieser Zeit haben natürlich auch die Leute des öfteren ge-wechselt. Alte gingen, neue kamen dazu. Das ist auch was was den Laden immer wieder auffrischt. Unter anderem sind wir auch der einzige Infoladen der Schweiz der ohne leidige Bittbriefe und Spenden von Leuten auskommen kann, die doch selber schon zuwenig haben. Seit neuerem beherbergen wir auch die Artikel der städtischen Antifa, und haben auch sonst noch so einiges mehr zu bieten wie, TT-Shirts (soll heissen tolle T-Shirts), Buttons (Pins), Aufnäher, Nieten, K7‘s (Kassetten) CD’S, Rebel Dia (Fairtrade Chiapas Café) und so einige Occasionen.   
Wir sind weder Indik-trinatoren noch Terroristen, jedoch auch keine Profi-VerkäuferInnen, also kommt mal vorbei auf die eine oder andere Rille oder Buch-staben. Unsere Veran-stalltungen werden immer per Flyers & Mailingliste angekündigt. Also auf bald.

Das ROMP „Imperium“

ROMP entstand 1989 und war anfänglich ein eher unpolitisches HC/Punk-Underground-Zine. Da die damaligen ROMP-Leute auch in der Boa aktiv waren, ergab sich dort am 13. Oktober 1989 das erste ROMP-Konzert. Da die damaligen Römplis auch ein kleines Distro mit Zines und Platten betrieben kam bald der Wunsch auf, einen festen Standort zu haben. Aus der Idee einer Volksbibliothek in der Boa (im Küchenschrank) entstand zwei Jahre später der Infoladen ROMP, damals als Untermieter des Fair-Trade-Ladens „Dänk e mol“ an der Denkmalstrasse 17. Wo dieser bis Mai 1999 Unterschlupf fand.

Das Gesicht des Ladens war so vielseitig wie die öfters wechselnden Gesichter der „Imperium“-TeilhaberInnen. Das Kollektiv umfasste fünf bis acht Personen, was auch Auswirkungen auf die wechselnden Öffnungszeiten hatte.
Zur Finanzierung des Unterhalts wurden neben Büchern und diversen Zines auch Schallplatten und Kassetten ins Sortiment aufgenommen. Von der ursprünglichen Vorstellung entwickelte sich der Ort immer mehr zu einem Plattenladen, da dies anscheinend ein grösseres Bedürfnis war. Die Begeisterung an den diversen Polit-Schriften hielt sich in Grenzen. Unser renommierter Ruf gründete hauptsächlich auf der grossen Auswahl - teilweise vergriffener - Tonträger. Daneben gab es während der Sommermonate Terrassen-Aktivitäten wie Antifa-Café, Vorlesungen, Mini-Konzerte und Mini-Bar. Zusätzliche beliebte Dienstleistung: Alternative Tourist-Information zum Auffinden der Squats. Desweiteren veranstalteten wir regelmässig Konzerte und  Politisches, vorallem in der Boa.
Im Mai 1999 überraschte uns der endgültige Konkurs des Fair-Trade-Ladens, welcher auch unserem Laden ein unverhofftes Ende bereitete.
Unserem Wunsch das gesamte Lokal zu mieten, entsprach die Eigentümerin aber nicht und gab dem Vorzug einer alternativen Hippi Tippi Werkstätte.  Somit stand der Romp Laden  erstmals auf der Strasse. Bald schon fand sich aber im Kaufmannweg Squat ein Hinterzimmer für den Laden. In dieser Zeit wurde dem ROMP Zine Kollektiv auch noch die Druckmaschiene des zürcher  Druckkollektives vermacht. Soll heissen der Platz wurde noch knapper. Da die Hinterzimmer Mentalität uns aber gar nicht gefallen wollte, machten wir uns schon bald wieder auf die Suche einen bezahlbaren Laden zu finden. Glücklicherweise wurde dann 2001, gleich zur Räumung des Squats, ein geeignetes, super geiles,  Lokal an der Steinenstr. 17 gefunden. Nach viel eigener Hand anlegen war das Lokal dann 2003 Bezugsbereit.


Nach wie vor bestehen:

  • die mobile ROMP-Box - Infostand bei diversen Anlässen
  • das ROMP-Zine - DAS schon fast  30  jährige  Pönker-Polit-Magazin
  • Das Kollektiv - desillusioniertes menschliches Gefüge

Romp as an imperium!?

Zur aktuellen Lage der Romp Productions:

Die Ausschöpfung der Marktsättigung ist in Luzern beinahe erreicht. Der Absatz unserer Produkte stagniert (+0.05% gegenüber dem 2006), nur der informelle Sektor (kulturelle und politische Information, Touristeninformation, etc.) ist noch im Wachstum begriffen (+1.5%). Daher wurde ein neuer Masterplan ausgearbeitet, den wir hier jetzt der gespannten Öffentlichkeit vorstellen werden:

Ein längerfristiges Marktwachstum der Romp ProductionsÓ kann nur mit einer Intensivierung der Expansionsbedürfnisse unsereins einhergehen. Der Eigenkapital-Finanzierungsgrad liegt beinahe bei 100%. Wir stehen auf soliden Beinen und die Liquidität ist momentan gewährleistet (insofern niemand mit einer 1000er Note bezahlt). Wir haben Marktreife erlangt und sind konkurrenzfähiger denn je. Die politische und wirtschaftliche Lage in Luzern bleibt aber weiterhin angespannt und es zeichnet sich momentan ein langer und intensiver Kampf der alternativen Kulturschaffenden in Luzern ab. Dies lässt uns nicht kalt. So sind es doch gerade die alternativen Kulturschaffenden, die unsere Kerngruppe der KonsumentInnen ausmachen. Diese ziehen es jedoch zur Zeit vor ihr bereits ohnehin geringes Einkommen für Bussen (aufgrund Teilnahme an unbewilligter Demonstrationen) und Aktionen zu verschleudern, anstatt wie anständige Bürger dies tun würden, bei uns ihr Kapital für nachhaltige Produkte auszugeben. Nach neuesten Berechnungen unserer Finanzabteilung ist mit einem Marktzusammenbruch von über 50% aufgrund der Kulturkrise zu rechnen. Unser Mitarbeiter für politikwissenschaftliche Analysen teilt mit, dass mit einer Beruhigung der Lage vorerst nicht gerechnet werden kann.

Daher sind wir zum Schluss gekommen, dass wir nur überleben können, wenn wir in die Offensive gehen, neue Marktzweige übernehmen und unseren Standortvorteil gnadenlos ausspielen. Ein erstes Übernahmeangebot an den Infoladen Rabia in Winterthur wurde bereits getätigt. Die „Investor Relations-Abteilung“ gibt bekannt, dass das Übernahmeangebot nur unter der Bedingung der Erlangung einer Beteiligung von mehr als 50% der stimmberechtigten Aktien des Infoladen Rabia zustande kommen wird. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) prüft zur Zeit die Bedingungen des Übernahmeangebotes.
Wir blicken voller Begeisterung in ein neues Jahr 2008, indem wir Grosses vorhaben. Selbstverständlich wollen wir unseren Marktanteil im Bereich Infoläden in der Schweiz weiter ausbauen. Bald strecken wir unsere Klauen auch nach Bern (Infoladen Reitschule), Zürich (Infoladen Kasama), Yverdon (Infokisoque Tya Bailis) und diversen weiteren Städten aus.
Unsere Expansionsbedürfnisse sind erst gestillt, wenn wir im Marktsegment „Infoläden“ eine Hegemonie mit einem Marktanteil von über 80% für uns beanspruchen können.
Wir rufen alle Infoläden dazu auf, sich uns nicht zu widersetzen und die Übernahmeangebote anzunehmen. Schliesslich nehmen wir Naomi Klein beim Wort und sorgen für eine „Globalisierung von unten“.

Mit freundlichen Grüssen
Romp ProductionsÓ